Liebe Hörerinnen und Hörer des Podcasts iPad4productivity,
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Hier finden Sie den Gesamt-Themenplan des Podcasts inkl. der in den Episoden besprochenen Links und Trankripte zum Nachlesen.
Bei Rückfragen oder Themenwünschen erreichen Sie mich unter 030/44 0172 99 und t.jekel@jekelteam.de.
Herzlich produktive Grüße
Ihr
Hier finden Sie das in der Episode angesprochene YouTube-Interview mit dem Vorstandsvorsitzenden der Coca-Cola-Erfrischungsgetränke AG Deutschland:
Transkript:
Herzlich Willkommen zur ersten Episode von iPad4productivity.
Worum geht es heute?
Heute erfahren Sie wie dieser Podcast entstanden ist, worum es dabei geht und wie Sie mit mir und den anderen Hörern in einen Dialog treten können. Wichtig ist natürlich auch wer sollte diesen Podcast regelmäßig hören, welche Themen werden hier behandelt, welche Art von Inhalten erwarten Sie hier und abschließend die Frage, welche Themen wünschen Sie sich.
Lassen Sie uns einmal starten mit der Frage, wie ist dieser Podcast entstanden, worum es geht und wie können Sie mit mir und den anderen Hörern in Dialog treten.
Als das iPad 2010 nach Deutschland kam, war es vor allen Dingen ein Gerät für Endkunden, die darauf komfortabel Medien konsumieren konnten. Der eine oder andere erinnert sich vielleicht noch daran. Und selbstverständlich nicht nur der ein oder andere, sondern auch die eine oder andere. Ich bitte um Verständnis, ich glaube es ist für Sie einfacher, wenn ich bei der männlicher Form bleibe in Zukunft. Natürlich sind die Damen genauso gemeint wie die Herren.
Das iPad hat sich zu einem wirklich ernsthaften Arbeitsgerät entwickelt. Das liegt vor allen Dingen an der mittlerweile sehr leistungsfähigen Hardware, die zum Teil flüssigeres Arbeiten als mit dem PC ermöglicht. Durch die Vielzahl an guten Apps für produktives Arbeiten und die guten Integrationsmöglichkeiten für iPads in bestehende IT-Infrastrukturen.
Als ich 2010 anfing Unternehmen zu begleiten bei der Einführung von iPads, da war Apple noch sehr weit entfernt von der Möglichkeit iPads produktiv einzubinden, mittlerweile hat sich da aber eine ganze Menge getan.
Ein paar Fakten zu mir, damit Sie wissen wer Sie hier durch diesen Podcast begleitet.
Seit meinem Berufsstart bei Nixdorf 1988 beschäftige ich mich mit der Frage, wie kann man Technik dazu nutzen, noch mehr zu verkaufen, Prozesse optimieren und damit mehr Gewinn als Unternehmen erzielen. Darum geht es letztendlich, Technik sollte uns dienen und nicht anders herum.
Nach über 20 Jahren als Angestellter, zuletzt als Geschäftsführer im Mittelstand, begleite ich seit knappen fünf Jahren Unternehmen beim produktiven Einsatz des iPads. Die daraus gewonnene Erfahrung möchte ich gerne an alle weitergeben, die das iPad produktiv im Unternehmen einsetzen wollen.
Austausch von Erfahrungen
Dieser Podcast soll jedoch auch dem Austausch von Erfahrungen zwischen den Hörer dienen. Von daher freue ich mich über ihre Erfahrungen, Fragen und Best Practices, die Sie hier gern teilen können. Meine Erkenntnis ist, dass ich in jedem Beratungsprojekt, in jeder Schulung auch von der Erfahrung meiner Teilnehmer profitiere. Deswegen freue ich mich ganz besonders auf ihr Feedback.
Zu jeder Episode gibt es Show Notes mit den Links, zu allen besprochenen Apps und sonstigen Services, den sie am Ende der Episode bekommen. Bei den Show Notes gibt es die Möglichkeit sich über Kommentare mit mir und den anderen Hörern des Podcasts auszutauschen. Sie erreichen mich per E-Mail unter podcast@ipad4producitivity.com, per Telefon unter meiner Berliner Rufnummer +49-30-44017299.
Nach dem wir uns darüber unterhalten haben, wie dieser Podcast entstanden ist und worum es bei diesem Podcast geht, ist die nächste Frage, wer sollte diesen Podcast regelmäßig hören. Der Podcast ist vor allem für Entscheider interessant, die bereits iPads in ihrem Unternehmen einsetzen oder dies planen. Der Focus des Podcasts liegt auf der Frage wie iPads die Produktivität in Ihrem Unternehmen steigern können.
Wer sollte den Podcast regelmäßig hören?
Technik sollte uns dienen, Prozesse zu optimieren und mehr zu verkaufen und nicht anders herum, was ich leider häufig draußen wahrnehme. Da das iPad zurzeit aus meiner Sicht und Erfahrung die geeignetste Tablet-Plattform für den Businesseinsatz ist, werden wir alternative Betriebssysteme nur am Rand, bzw. im Blick auf plattformübergreifende Lösungen betrachten. Plattformübergreifende Lösungen sind ein ganz wichtiges Stichwort. Das kann sich allerdings in ein paar Jahren ändern. Der eine erinnert sich vielleicht an Blackberry und obwohl ich Blackberry gerade in der aktuellen Version für ein sehr gutes und professionelles System halte, ist dessen Marktbedeutung mittlerweile sehr stark geschrumpft. Vielleicht ist es in Zukunft mit dem iPad auch so, umso wichtiger ist, dass Sie immer darauf achten, dass Sie plattformübergreifende Lösungen nutzen, mit denen Sie morgen auf ein anderes System umsteigen können.
Ich habe viele Kunden, die beispielsweise iPads einsetzen aber auch Android Smartphones oder vielleicht auch Blackberry-Telefone. Ich gehe in dem Podcast besonders darauf ein, wie diese Systeme intelligent und investitionssicher kombiniert werden können.
In welchen Branchen und Funktionsbereichen werden wir uns in diesem Podcast bewegen? Die gute und die schlechte Nachricht. Vielleicht die schlechte Nachricht zuerst. Ich werde nicht alle Branchen in diesem Podcast behandeln, weil ich – und das ist die gute Nachricht –nur von den Dingen sprechen und nur die Erfahrungen weitergeben möchte, die ich selbst gemacht habe. In den Branchen, in denen ich seit mittlerweile über 25 Jahren unterwegs bin. Das soll ein Podcast aus der Praxis – für die Praxis sein. Dementsprechend gibt es bestimmte Branchen und Funktionsbereiche, in denen ich besonders viel eigene Fach-, Führungs- und Projekterfahrungen gesammelt habe. Sie finden mich natürlich auch auf Xing, also einfach dort nach Thorsten Jekel suchen. Da gibt es meines Wissens nur einen. In meinen Lebenslauf können Sie dort gerne mal einsehen, welche Erfahrungen für Sie zur Verfügung stehen.
Der Podcast spiegelt Erfahrungen aus echten Projekten wieder und ist vor allem für Entscheider aus folgenden Branchen interessant: einmal aus dem Bereich Food-Service, ich bin nun mal ein Foodie, war 5 Jahre im Tchibo-Kaffeeservice und 10 Jahre Geschäftsführer eines der führenden internationalen Fruchtsaft-Unternehmen. Das lässt einen nicht mehr los, einmal Foodservice – immer Foodservice. Seit knappen 5 Jahren bin ich sehr aktiv in den Branchen Banken und Versicherungen. Hier kenne ich auch die aufsichtsrechtlichen Anforderungen. Diejenigen unter ihnen, die aus den Branchen Banken und Versicherungen kommen, kennen bestimmt das Thema BaFin, 44er-Prüfung, MaRisk-konformes Arbeiten und WPHG-Protokoll, um nur ein paar Stichworte zu nennen. Diese Themen machen ihnen manchmal das Leben etwas schwerer, aber intelligent mit dem iPad umgesetzt, werden sie Ihnen das Leben sogar leichter machen.
In welchen Funktionsbereichen bewege ich mich schwermäßig wo habe ich viele Erfahrungen gesammelt. Zum einen, die Begleitung von Aufsichtsräten, also die Arbeit mit dem iPad im Aufsichtsrat, vor allem in der Gremienarbeit. Hier stellt sich die Frage, wie kann das iPad für Vorstände eingesetzt werden.
Ebenso die Frage, wie das iPad in Service-Organisationen eingesetzt werden kann. Hier hat ein Unternehmen den Innovationspreis des Lichtwerberverbandes im letzten Jahr gewonnen. Wir haben eine sehr innovative Lösung für einen lichtwerbetechnischen Außendienst geschaffen, den Papier-Workflows durch das iPad ersetzt und damit die Abläufe signifikant gestrafft.
Nun ein kleines Beispiel. Früher hat dieser Kunde eine Rechnung erst nach 3-4 Wochen der Montage schreiben können. Durch das neue iPad-Tool kann er jetzt die Rechnung am Folgetag schreiben. Sie können sich vorstellen was drei Wochen frühere Rechnungsstellung an Liquiditätsvorteil für ein mittelständisches Unternehmen bedeutet.
Ich begleite beispielsweise gerade mehrere Vertriebsorganisationen mit bis zu 1.700 iPads, mit der Frage: wie kann das iPad im Vertrieb sinnvoll eingesetzt werden. Gerade da hat das iPad aus meiner Erfahrung eine große Stärke. Der Vertrieb hat immer alles dabei, kann damit viele Leerzeiten nutzen um produktiver zu werden. Ich habe beispielsweise einen Kunden, der eine Analyse gemacht und festgestellt hat, dass über 60 % der Arbeitszeit im Vertrieb nicht verkaufsaktive Zeit ist. Die Einführung des iPads ist dort ein wesentliches Unterstützungstool, um diese nicht verkaufsaktive Zeit signifikant zu reduzieren, das heißt, mehr aktive Verkaufszeit zu gewinnen und damit unter dem Strich mehr Umsatz und mehr Profit zu machen. Schauen Sie einfach mal bei YouTube auf den Kanal von Coca-Cola, da finden Sie ein entsprechendes Interview mit dem Vorstandsvorsitzenden der genau auf diesen Punkt eingeht.
Themenbereiche
Nachdem wir uns jetzt darüber unterhalten haben, wie dieser Podcast entstanden ist, aus welchen Themenbereichen wir uns bedienen werden und wer diesen Portal regelmäßig hören sollte, hier einmal die Grundstruktur der Themen, die wir behandeln werden. Meine Abkürzung, Sie wissen das Leben besteht immer aus Abkürzungen, heißt TOP und TOP steht für Technology, Organisation and People. Auf Deutsch Technologie, organisatorische Rahmenbedingung und die Personen oder Menschen.
Punkt 1 es geht um die richtigen Technologien. Wir werden uns damit beschäftigen, welche iPad-Versionen und iPad Zubehör für Ihren Unternehmenseinsatz am sinnvollsten sind. Was sind die besten Apps für produktives Arbeiten, hier können sie auf meine Erfahrung zurückgreifen, was die besten Apps anbelangt, ohne lange unter den mehr als einer Millionen Apps suchen zu müssen.
Wir schauen uns den Bereich der Technologie-Datenaustausch-Plattformen an. Das heißt, wie können Sie beispielsweise in der Vorstands- oder Aufsichtsratsarbeit aber auch im Vertrieb Daten komfortabel und gleichzeitig sicher an die iPad-User zur Verfügung stellen. Und wir schauen uns den großen Block Mobile-Device-Managementsysteme an. Der eine oder andere hat diesen Begriff schon gehört, für den einen oder anderen ist dieser Begriff noch neu. Letztendlich ist ein Mobile-Device-Managementsystem nichts anderes als ein Tool um iPads zentral zu verwalten. Dieser Begriff ist aus meiner Erfahrung fast ein bisschen irreführend. Auf der einen Seite geht es darum, diese Systeme zu managen, aber noch viel wichtiger ist es, die Technologien zu haben und damit die Daten an diejenigen Anwender bereit zu stellen, die sie brauchen und das Ganze natürlich möglichst sicher. Also Punkt 1 die richtigen Technologien einsetzen.
Punkt 2 – die organisatorischen Rahmenbedingungen für den produktiven Einsatz des iPads erschaffen. Das heißt, hier geht es beispielsweise um organisatorische Richtlinien und Überlassungsvereinbarungen. Meine praktische Erfahrung zeigt, Sie haben nicht die Möglichkeit alles technisch zu unterbinden, was Sie vielleicht aus datenschutzrechtlichen Gründen unterbinden würden. Hier ist es wichtig, organisatorische Richtlinien und Überlassungsvereinbarungen zu treffen. Aus eigener Erfahrung kann ich berichten, dass ich zweimal als Arbeitgebervertreter in meinem bisherigen Berufsleben vor dem Arbeitsgericht stand. Beide Male hab ich gewonnen, weil ich zum Glück meine Hausaufgaben vorher gemacht hatte, schriftlich die Regeln mit den Usern zu definiert. Das empfehle ich Ihnen auch, ich bin zwar kein Jurist, kann Ihnen aber aus vielen Projekten durchaus die inhaltlichen Punkte geben, die aus meiner Erfahrung Regelungsbedarf beinhalten. Auch die Frage Privatnutzung. Bis zu welchem Grad lassen Sie die Privatnutzung zu, lassen Sie sie nicht zu und wenn Sie Privatnutzung zulassen, wie organisieren Sie das.
Ich vergleiche das immer gerne mit zwei Dingen. Zum einen mit einem Laptop, da sind sensible Daten drauf auch hier gibt es organisatorischen Richtlinien oder Überlassungsvereinbarungen. Auf der anderen Seite vergleichen Sie es gerne mit dem Firmenwagen. Beispielsweise bei Tchibo oder bei Vitality, da hatte ich einen Firmenwagenvertrag in dem ziemlich klar drinstand, was ich darf und was ich nicht darf. Letztendlich ist der Firmenwagen erstmal ein dienstliches Fahrzeug, so wie ein iPad ein dienstliches Instrument ist, das ich bis zu gewissen Grenzen auch privat nutzen durfte. Aber so wie ich keine Taxi- und Rally-Unternehmung starten durfte, sollte man auch bestimmte Dinge mit dem iPad einschränken. Auf der anderen Seite bin ich kein Freund die Privatnutzung zu untersagen, Sie werden im Laufe des Podcasts hören, weshalb und wie Sie damit am besten umgehen können.
Im Bereich der Organisation werden wir uns anschauen, was die Best Practices im Bereich Rollout sind. Sie können sich vorstellen, wenn Sie so 1.400 oder 1.700 iPads ausrollen, wie aufwändig das wäre, wenn Sie jedes einzelne iPad manuell anpacken und einrichten müssen. Hier gibt es mittlerweile Lösungen und in Zukunft wird es noch mehr Lösungen von Apple geben, um es Ihnen dort ein Stück leichter zu machen. Wir schauen uns auch das ganze Thema App-Entwicklung an, wo sollen Sie darauf achten.
Ich bin gerade Projektleiter in einem Projekt eines Foodservice-Zustell-Fachgroßhändlers. Hier haben wir ein externes App-Entwicklungshaus. Hier bin ich verantwortlich für die Lastenhefterstellung und für die Pflichtenheftworkshops. Gerne gebe ich meine Erfahrungen weiter, worauf Sie bei der Auswahl von Webentwicklern achten sollten, wie Sie gute Briefings machen, wie man beispielsweise auch Prototyping machen können, um Apps relativ schnell und kostengünstig zu entwickeln. Und wir schauen uns das Ganze immer vor dem Hintergrund an, wie Sie mit dem iPad Ihre Geschäftsprozesse optimieren können.
Ich promoviere gerade nebenbei zum Thema Performance Management. Deswegen habe ich hier natürlich eine ganz klare Brille zusätzlich kann ich auch durch meiner Berufserfahrung sagen, die Technik sollte immer dazu dienen, die Prozesse zu optimieren. Neben dem Thema Technologie und organisatorischen Rahmenbedingungen geht es darum, im Bereich People, also Menschen, dabei zu helfen die iPads wirklich sicher und produktiv zu nutzen.
Das heißt, wir schauen uns einmal Schulungskonzepte an, wie Sie zum Thema Datenschutz und Datensicherheit sensibilisieren werden können. Train the Trainer-Konzepte, also Sie können sich vorstellen, wenn Sie innerhalb von 2-3 Monaten 1.700 Außendienstmitarbeiter dort mit dem iPad ausrüsten, dann geht es nicht mehr mit den klassischen Schulungskonzepten. Die gute Nachricht ist, mittlerweile gibt es gute Lernplattformen, es gibt Webinar und es gibt Intranets. Hier gebe ich einfach Best Practice-Beispiele, gebe Ihnen hier die Erfahrung weiter, wie Sie so etwas im Sinne eines Multiplikatorenkonzeptes in die Organisation hineintragen können, wie Sie die Technik aber auch gesunder Menschenverstand gut nutzen können. Die schlechte Nachricht ist, iPads sind leider doch nicht so intuitiv, wie man sich so denkt. Die gute Nachricht, dank aktueller Technik und eLearning-Konzepten können Sie hier sehr schön Mitarbeiter nicht nur einmalig schulen, sondern dauerhaft schulen und sicherstellen, dass diese Themen wirklich auch produktiv eingesetzt werden können.
Was ich immer wieder erlebe: Es werden viele iPads eingekauft und häufig rufen mich Kunden dann erst nach einem Jahr nach der iPad-Einführung an und sagen, „Wissen Sie was Herr Jekel, jetzt haben wir hier einen sechs- oder siebenstelligen Betrag für iPads ausgegeben und letztendlich arbeitet keiner so richtig mit diesen Dingern. Ich glaube wir müssen uns mal zusammensetzen und schauen, wie wir diese Technik wirklich richtig nutzen.“
Das heißt, welche Themen behandeln wir hier: Technologie, organisatorische Rahmenbedingungen und die Menschen.
Inhalte
Welche Art von Inhalten erwarten Sie hier. Ja – Sie bekommen natürlich auch den einen oder anderen App-Tipp, gar keine Frage, aber schwerpunktmäßig wirklich immer mit der Frage, wie Sie Apps sinnvoll und produktiv einsetzen können. Ich bin übrigens, um nicht zu viel vorweg zu nehmen, ein großer Freund eines zentralen Managements von Apps. Beim PC ist es auch nicht so, dass jeder mit einer anderen Software arbeitet, also wenn Sie das vor dem Hintergrund des Total-Cost-of-Ownership-Ansatzes sich anschauen, dann würde Sie hier der Support killen, wenn jeder Mitarbeiter mit einer eigenen Lösung arbeitet. Ganz abgesehen von eventuellen Sicherheitsrisiken.
Beim nächsten Mal schauen wir uns Links zu interessanten Konzepten und Plattformen für die produktive iPad-Nutzung an. Es gibt sehr sehr viele interessante Dinge im Netz. Vielleicht auch für Sie ganz interessant, wenn Sie mir auf Twitter folgen. Dort heiße ich einfach Jekel, wie mein Nachname. Unter Twitter finden Sie immer zeitnah die besten Fundstücke, die ich in meiner täglichen Recherche durch das Internet finde. Hier können Sie sehr zeitnah profitieren, ich werde auch regelmäßig auf diese Dinge eingehen.
Und natürlich auch der ganz wesentliche Inhalt hier, den Sie mitbekommen, Erfahrungen aus iPad-Einführungsprojekten von mir und von anderen Hörern des Podcasts. Ich freue mich, wenn Sie auch Ihre Erfahrung hier mit einbringen. Es wird immer einen bestimmten Themenschwerpunkt pro Monat geben, der wird ergänzt um Ihre Fragen und Kommentare und um aktuelle Themen. Also wenn beispielsweise von Apple neue iPads vorgestellt werden, dann werde ich Ihnen dort einen managementgerechten Abriss geben der Dinge, die für Sie wichtig und relevant sind.
Was werden wir uns im Januar anschauen. Was sind aus meiner Erfahrung heraus Einsatzbereiche des iPad, wo können Sie es sinnvoll einsetzen, was sind die Best Practices. Wir schauen uns an, welches iPad können Sie für welchen Zweck einsetzen, auch im Zusammenspiel mit Smartphones anderer Plattformen und was ist bei der iPad-Einführung in Ihrem Unternehmen grundsätzlich zu beachten.
Im Februar werden wir einen Schwerpunkt haben auf die Frage: Apps für produktives Arbeiten – also was ist bei der Auswahl von Apps zu beachten, wie sollten Sie verteilt werden, wie sollen Sie mit Updates umgehen, welche sind Top-Apps für produktives Arbeiten.
Im März werden wir das Thema Datenaustausch uns anschauen, also die Frage: wie schützenswert sind welche Daten, wer sind die führende Cloud-Anbieter, wie können Sie den Datenaustausch beispielsweise über Email, Lotus-Notes oder Exchange sehr gut organisieren und wie können Sie sicher auf firmeneigene Server zugreifen. Wir schauen uns auch Datenraumlösungen an, die gerade in der Aufsichtsratsarbeit hoch interessant ist.
Im April ist das Thema: Tipps für persönliche Produktivität – also wie nutzen Sie Emails, Kalender, Kontakte und wie machen Sie eine optimale Dateiablage auf dem iPad. Das ist für jeden von Ihnen interessant, für mich auch ein klassischer Bestandteil einer Schulung bei einer iPad-Einführung.
Im Mai schauen wir uns den Bereich Mobile-Device-Management an, das heißt, Grundidee und Bausteine eines Mobile-Device-Managementsystems, führende Anbieter von solchen MDM-Systemen, das ist die Abkürzung. Wir schauen uns die MDM-Angebote der zwei großen Netzbetreibern an, nämlich Telekom und Vodafone. Hier gibt es nicht nur die Möglichkeit, sowas mit großen Investitionen im eigenen Hause zu machen, sondern Sie können das wunderbar auch mit Netzbetreibern realisieren. Und wir schauen uns die
Vorgehensweise bei der Einführung eines MDM an.
Im Juni geht es um das Thema wie Sie mit dem iPad präsentieren. Wie Sie ganz einfach mit der Emailvorschau PDF-Dateien aber auch eine PowerPoint-Datei präsentieren können. Wir sehen uns verschiedene Whiteboard-Lösungen an, mit den Sie beispielsweise ein Whiteboard über das Internet übertragen können, das heißt, Sie telefonieren mit Ihrem Kunden und er sieht auf einem PC im Browser, ohne eine Software installieren zu müssen, was Sie dort schreiben. Wir schauen uns alternative Präsentationstools wie Präsi, also Zooming Presentation an, wir s uns Instant Presentations an. Die Idee dahinter ist, dass Sie Präsentationen sehr schnell erstellen können. Also ich habe beispielsweise einen Kunden, der macht jeden Morgen ein kurzes Inspirationsmeeting. Als ich bei diesem ersten Meeting dabei war, habe ich den Teammanager hinterher gefragt, wie lange er ungefähr gebraucht hat, um diese Präsentation zu erstellen. Er sagte mir, so eine halbe bis dreiviertel Stunde, hat es schon dafür gebraucht. Und als ich ihn dann fragte, was er davon hält, dass er das in 10 Minuten auch machen kann, dann schaute er mich mit großen Kinderaugen an …. Es gibt Tools mit denen Sie solche Präsentationen sehr sehr schnell auch auf dem iPad erstellen können. Gerade auf dem iPad ist das sehr einfach. Ich habe einige Projekte, da wird es so sein, dass die Außendienstler die iPads bekommen, und wenn diese eingeführt sind, sie die heutigen Laptops abgeben werden. Und ja man muss dafür die Abläufe etwas ändern, aber das ist mittlerweile möglich.
Im Juli schauen wir uns an organisatorische Richtlinien und Sensibilisierung der Mitarbeiter. Weshalb sind Regelungen erforderlich und welche Bereiche sollten geregelt werden. Wie ist das Verfahren zur Erarbeitung von Organisationsrichtlinien am besten, bis hin zur Frage, wie binden Sie idealerweise Ihren Betriebsrat ein. Wir schauen uns das Thema Privatnutzung an. Ich gebe Ihnen soweit es mit Kundenprojekten möglich ist, ein paar exemplarische Organisationsrichtlinien, wie die das andere Unternehmen vor Ihnen schon gelöst haben. Die gleichen Fehler müssen Sie ja nicht nochmals machen, wenn jemand anders sie schon gemacht hat.
Im August ist das Thema: Office mit dem iPad: das heißt, wie Sie mit Word-, Excel-, Open-Office-Dokumente auf den Systemen einbinden. Auch cloudbasiert sowohl mit öffentlichen, als auch in der Anbindung beispielsweise mit Sharepoint und OneDrive. Also in Microsoft-Umgebungen, wie Sie dort Office gut auch im Team bearbeiten können.
Im September schauen wir an, was sind die typischen Fehler bei der iPad-Einführung: das heißt zum Einen keine klare Strategie, keine Einbindung der Nutzer, keine Einbindung der IT und keine einheitliche konsequente Vorgehensweise. Wir schauen an, was sind so typische Dinge, die wirklich klassisch in die Hosen gehen können, und wie Sie vermeiden – und wie Sie sie sie auch gleich richtig machen.
Im Oktober geht es dann um Notizen mit dem iPad: das heißt, wie sie vertrauliche Notizen erstellen können, gerade für Kundentermine oder Kundenarbeit ganz entscheidend. Wie Sie mit OneNote in Microsoftumgebung gut arbeiten oder wie sie mit Evernote, das gut für nicht vertrauliche Notizen ist, sehr komfortabel ein zentrales Notizen-System aufbauen können. Inklusive auch den Teamfunktionen, das ist gerade für Mac-User etwas praktischer als für diejenigen von Ihnen, die keine OneNote-, Sharepoint- und OneDrive-Umgebung haben von Microsoft. Wir schauen uns an, wie Sie handschriftliche Notizen auf dem iPad machen können. Es gibt mittlerweile auch Stifte, die Sie an Ihren PC anschließen oder per Bluetooth mit Ihrem iPad direkt koppeln können und damit Ihre handschriftlichen Notizen direkt digitalisieren können.
Im November schauen wir uns an, wie Sie das iPad im Vertrieb einsetzen können, das heißt, weshalb ist das iPad im Vertrieb so sinnvoll einsetzbar, welche Einsatzbereiche gibt es hier, was sind die besten Apps für den Vertrieb, wie können Sie dem Vertrieb Zugriff gewährleisten und wie organisieren Sie am besten die permanente Schulung für den Vertrieb so, dass Sie möglichst wenig Zeit den Vertrieb aus dem Feld rausnehmen. Jeder Tag, an dem der Vertrieb nicht im Feld ist kostet Sie Umsatz deswegen geht es hier darum wirklich intelligente, smarte Roll-Out-Schulungskonzepte zu erstellen. Ich habe da schon eine ganze Menge an Erfahrung gesammelt, die Sie gerne an sie in diesem Podcast weitergebe.
Im Dezember kurz vor dem Weihnachtsurlaub schauen wir uns: an das iPad auf der Reise, das heißt, wie Sie auch unterwegs auf die wichtigsten Daten zugreifen können, wie Sie mit der Assistenz idealerweise zusammenarbeiten. Wir schauen uns exemplarisch ein paar smarte Dienste, wie beispielsweise TripIt an und weitere Apps für die Reise.
Das ist eine grobe Gliederung der Dinge, die Sie in 2015 erwarten. Natürlich die große Bitte an Sie: Wenn eines dieser Themen Sie schon vorher interessiert und Sie sagen, solange kann ich nicht warten, rufen Sie mich an, schreiben Sie mir eine E-Mail unter podcast@ipad4productivity.com, rufen Sie mich an unter 030-44017299 oder gehen Sie auf die Seite www.ipad4productivity.com. Dort finden Sie einen Punkt Podcast, hier finden Sie alle Show Notes, wie das auf Neudeutsch so schön heißt, alle Links, alle Informationen zu diesen Podcast. Sie finden dort beispielsweise auch den Themenplan und die Möglichkeit mit mir in Kontakt zu treten. Das heißt, hier sehen Sie zum Start, worum geht es um das Thema produktiver Einsatz des iPads im Business.